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Kommentar
28.10.2016

Die Probleme beim Fugger-Express sind eine Zumutung für Pendler

Die Verspätungen und Probleme beim Fugger-Express haben vielfältige Ursachen. Für die Pendler sind sie dennoch eine Zumutung, kommentiert Stefan Krog.
Foto: Michael Hochgemuth

Die Verspätungen und Probleme beim Fugger-Express haben vielfältige Ursachen. Für die Pendler sind sie dennoch eine Zumutung. Ein Kommentar.

Für die Verspätungen, die Pendler auf der München-Strecke aktuell fast täglich treffen, gibt es nicht die Ursache. Es ist ein ganzes Bündel von Ursachen, die sich jetzt innerhalb weniger Tage zufällig zusammengeballt haben. Aus Sicht von frustrierten Pendlern ist es gleichwohl eine Zumutung, was ihnen in den vergangenen Tagen geboten wurde.

Die treuesten Kunden haben das Nachsehen

Jede Verspätung geht ihnen von ihrem aufgrund der Fahrzeit ohnehin schon knapp bemessenen Feierabend ab. Die Bahn muss darlegen, ob ein besseres Störfallkonzept möglich ist. Die Nahverkehrszüge aufs ICE-Gleis zu schicken, ist grundsätzlich natürlich die richtige Entscheidung, weil sonst der Nahverkehr zwischen Augsburg und München komplett zum Erliegen käme. Die Strecke Augsburg – München hat generell das Problem, eine der am dichtesten befahrenen Linien in ganz Deutschland zu sein. Wenn es hier irgendwo hakt, dann entsteht daraus schnell ein richtiger Schlamassel mit weitreichenden Folgen für viele Reisende. Und weil der Fernverkehr Vorrang vor dem Nahverkehr hat, hat der Fugger-Express schnell das Nachsehen – ausgerechnet mit den Pendlern als den treuesten Bahnkunden.

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28.10.2016

»Das S-Bahn-ähnliche Konzept ist ein Erfolg. Seit 2007 stieg die Zahl der Fahrgäste auf der Strecke Augsburg – München beispielsweise um 43 Prozent. Es fahren tagsüber Züge im Halbstundentakt.«

Der meiste Anstieg davon dürfte aber den gestiegenen Immobilienpreisen in München geschuldet sein. Der Verkeht auf der A8 hat auch klar zugenommen.

27.10.2016

Und auch die Notwendigkeit von eigenen Nahverkehrsgleisen in Richtung Norden und Westen ist offensichtlich. Zumindest nach Westen stehen die Chancen gut.

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Herr Stöferle von der IHK hat beim letzten Treffen von Pro Bahn die Lage sehr gut analysiert.

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Wer aufmerksam zugehört hat, wird nicht mehr an den Ausbau Richtung Westen glauben. Da haben einige Leute gut an dem Ast gesägt an dem sie sitzen. Eine nach Augsburg durchgehende Staudenbahn ist inzwischen genau so unwahrscheinlich wie ein regelmäßiger Takt.

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Wer nach München pendeln will, sollte sich keine Immobilie westlich des Oberhauser Bahnhofs kaufen oder mieten. Es wird in einigen Jahren nach S21 eher schlechter als besser für die Bahnpendler aus Richtung Ulm.

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Tatsächlich stehen die Chancen nach Norden für tlw. 3-Gleisen etwas besser, weil es dort wegen der künftig vielen Güterzüge rechnerische Überlastungen gibt.

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Bayern will Richtung Ulm keinen Euro für den Augsburger Schienenverkehr investieren und kann sich nach der Absage an die von der DB präferierten Neubaustrecke (unter Auslassung von Günzburg) recht sicher sein, dass die DB einen jahrelangen Umbau der Strecke auf 3 Gleise für den Fernverkehr nach S21 nicht initieren wird. Ja es wäre ein Neubau von 3 Gleisen und kein Dazubau eines 3. Gleises. Den Ausbau für den Nahverkehr müsste Bayern initieren und bezahlen; da braucht man aber jeden Euro für den 2. S-Bahntunnel.

27.10.2016

»Das S-Bahn-ähnliche Konzept ist ein Erfolg. Seit 2007 stieg die Zahl der Fahrgäste auf der Strecke Augsburg – München beispielsweise um 43 Prozent. Es fahren tagsüber Züge im Halbstundentakt.«

Die spannende Frage wäre noch, wie das Gesamtverkehrsaufkommen in den 10 Jahren gesteigen ist. Sechsspurige A8 und zunehmende Pendlermassen könnten es auch so aussehen lassen, dass einfach nur ingesamt mehr nach München und zurück gependelt wird, ohne dass die Qualität wirklich der ausschlaggebende Punkt ist. Denn die Qualität der S-Bahn wird sich nicht durch steigendes Verkehrsaufkommen auf der Straße auswirken. Das wäre mal eine Info.

»Mehr Pünktlichkeit ist aber ein Muss.«

Pfff. War doch vor 10 Jahren schon so. Damals fuhr der 15:03 Zug von München aus immer schön pünktlich los, kam aber in 3 von 4 Fällen bereits mit 10 bis 15 Minuten Verspätung in Augsburg an. Wo man sich gefragt hat, »warum?«, denn von Verzögerungen hat man während der Fahrt nicht viel gemerkt. Evtl. damals schon Zu volle Strecke? Man hätte genau so gut den Fahrplan so ändern können, dass man 10 Minuten später in Augsburg ankommt, das hätte besser zur Realität gepasst. Das ist also heute immer noch so? DB at its best! Und da wundere man sich mal, warum immer noch so viele lieber den morgendlich garantierten Stau vor München in Kauf nehmen. Da kann ich wenigstens abschätzen, wie lange ich brauchen werde und muss nur so viel früher los ziehen, statt jeden Morgen Würfelspiel zu haben, wie viele Minuten dieses mal oben drauf kommen oder eben auch nicht.