Die Rockerszene in Augsburg ist relativ ruhig – und das ist ein Segen
Plus In anderen Städten gibt es blutigen Streit unter Rockern, in Augsburg war die Lage zuletzt unauffällig. Die Polizei sollte die Szene dennoch im Blick behalten.
Die Rockerszene in Augsburg spielt für die Kriminalität in der Stadt kaum eine Rolle, und das ist ein Segen. Denn wo Gruppierungen wie die Hells Angels oder die Bandidos in krumme Geschäfte und blutige Streitigkeiten involviert sind, geht es oft nicht um kleine Vergehen, sondern um schwerste Kriminalität. Um Menschenhandel und Zwangsprostitution, um Gewaltdelikte und illegale Waffengeschäfte. Ohnehin ist Augsburg eine vergleichsweise sichere Stadt, die etwa schwerwiegende Probleme mit kriminellen Organisationen und Clans nicht in der Form hat, wie sie in anderen Städten existieren.
Wenn man von der "Rockerszene" im Zusammenhang mit Kriminalität spricht, verbietet es sich, die vielen friedlichen Klubs miteinzubeziehen, in denen es ausschließlich ums Motorradfahren geht, und die ein manchmal auch nur loser Zusammenschluss von Menschen sind, die ein gemeinsames Hobby verbindet, nicht kriminelle Energie. Es ist niemandem damit geholfen, die ganze Subkultur der Motorradklubs unter einen Generalverdacht zu stellen. Zumal wenn, wie in Augsburg, lokale Ortsgruppen auch berüchtigter Gruppierungen seit Jahren unauffällig sind.
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