Die SPD ringt mit sich selbst
Die Abgeordnete Ulrike Bahr diskutiert noch einmal mit Mitgliedern und Bürgern über den Zustand der Partei. Dabei beziehen die Genossen ganz gegensätzliche Positionen
Ein Riss geht durch die SPD. Das ist seit der Bundestagswahl 2017 spürbar. Die 20,5 Prozent waren eine Schlappe für die Genossen, von der sich viele bis heute noch nicht davon erholt haben. Wie es nun weitergeht mit ihrer Partei und einer möglichen Regierungsverantwortung sind Fragen, die allen Mitgliedern auf den Nägeln brennen. Einig sind sie sich darüber nicht, doch diese Zerrissenheit wird zum Anlass genommen, darüber kräftig und leidenschaftlich zu diskutieren. Wie etwa Mittwochabend in der Stadtbücherei. Die Bundestagsabgeordnete Ulrike Bahr hatte zu einer öffentlichen Diskussion eingeladen. Bereits im Dezember waren 70 SPD-Mitglieder und Bürger da. Am Mittwoch kamen abermals so viele Genossen zusammen. Es gab beinahe ebenso viele Wortmeldungen wie Teilnehmer.
Ulrike Bahr war eine der sieben schwäbischen Delegierten, die am Bundesparteitag teilnahmen. Sie macht keinen Hehl daraus, dass sie gegen die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen gestimmt hat. Nun will sie „den Druck auf die Verhandlungen nicht nachlassen“ und sehen, was herauskommt.
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