Die Sammel-Leidenschaft trieb ihn in den Ruin
Zwei Augsburger Naturforscher erlangten um 1800 Ruhm. Zwei Lebenswege, wie sie unterschiedlicher nicht sein können
Die Schwäbische Forschungsgemeinschaft – ein Kind der Bayerischen Akademie der Wissenschaften – beschäftigt sich im neuen 18. Band ihrer Reihe „Lebensbilder aus dem Bayerischen Schwaben“ u. a. mit zwei Augsburg verbundenen und fast zur gleichen Zeit im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert wirkenden Naturforschern, die damals fast der gesamten europäischen Fachwelt bekannt waren: Mit Joseph Paul Ritter von Cobres (1746 bis 1823) und mit Karl Ludwig Giesecke (1761 bis 1833), deren beinahe filmreife Leben vom Autor Gerd Ibler in zwei getrennten Abhandlungen „minutiös“ nachgezeichnet werden.
Joseph Paul Ritter von Cobres wanderte in jungen Jahren als begüterter und in Venedig geborener Kaufmann in Augsburg zu und heiratete die gut betuchte Kaufmannswitwe Maria Anna Tonella. Beide bezogen das neu gebaute Anwesen (heute Maximilianstraße 51), ein bis heute zu bewunderndes Rokokogebäude.
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