Die Sammler und Jäger
Briefmarkensammeln war einst ein beliebtes Hobby. Doch welchen Reiz hat es noch in Zeiten des Internets?
Es wirkt wie aus der Zeit gefallen, wenn man in einem Raum voller Briefmarkensammler steht. Zugleich weckt es Erinnerungen an die Kindheit. An den regelmäßigen Gang zum Laden, der ausschließlich Briefmarken verkaufte, und die eigene Jagd nach Sportmotiven aller Art. Der Ansatz, vor allem in einem Themengebiet zu sammeln, entspreche durchaus einem Trend, verrät Martin Edin vom Augsburger Briefmarkenclub Augusta. Das sei einfacher, was Geld und Aufwand betrifft, als die Herangehensweise vieler Sammler. Die suchten üblicherweise alle Marken aus einem bestimmten Land.
So sammelt auch Christian Goldau. Ihn interessiert „alles was deutsch ist“. Goldau kam vergleichsweise spät zu dem Hobby. Als die Großmutter des 52-Jährigen vor 20 Jahren starb, bekam er deren Alben und glaubte, er bekomme dafür ordentlich Geld. „Ich habe schnell gemerkt, dass das ein Irrglaube ist. Deswegen bin ich umgeschwenkt und habe begonnen, die Sammlung zu vervollständigen.“ Einige Regale füllen inzwischen die Alben bei ihm daheim.
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