Die Spezialisten für strahlende Probleme
In Haunstetten sitzen Experten für Unfälle mit radioaktivem Material. Die Kameraden wünschen sich schon lange ein neues Feuerwehrhaus. Welche Lösungen denkbar wären.
Ein Strahlenunfall muss nicht immer gleich ein explodiertes Kernkraftwerk bedeuten. Strahlende Materialien gibt es mehr, als man denkt, weiß Tom Melzer, der stellvertretende Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Haunstetten. Wenn es zum Ernstfall kommt, stehen die Männer und Frauen bereit, auch der unsichtbaren Gefahr entgegenzutreten.
Jede Freiwillige Feuerwehr hat besondere Aufgaben, mit denen sie die Berufsfeuerwehr entlastet und einen besonderen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leistet. In Haunstetten ist das, neben der logistischen Unterstützung im Falle eines Massenanfalls von Verletzten, ein Katastrophenschutzfahrzeug des Freistaats Bayern, das bei kerntechnischen Unfällen zum Einsatz kommt. „Das können Prüf- oder Röntgengeräte sein, die mit radioaktivem Material arbeiten oder MRTs“, so Melzer. Und immer wieder seien auch Gefahrguttransporter mit strahlender Fracht auf den Straßen unterwegs. In Haun-stetten haben alle Feuerwehrleute deshalb eine Grundausbildung im Strahlenschutz – dazu kommen Spezialisten, die im Ernstfall in ihren gelben Schutzanzügen mit Atemschutz und Spezialwerkzeugen ausrücken.
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