Jetzt, da man nirgendwohin reisen kann, entdecken die Menschen die Natur vor der eigenen Haustüre. Doch das hat auch negative Folgen.
Die Corona-Pandemie rückt ein Problem in den Blickpunkt, das in Augsburg schon länger auf eine Lösung wartet. Die wertvollsten Naturschutzgebiete der Stadt müssen besser überwacht werden, um die Erholungsbedürfnisse der Menschen mit dem Erhalt der natürlichen Lebensräume in ein verträgliches Gleichgewicht zu bringen. Da müsste in Augsburg an einigen Stellen mehr passieren.
Beispiel Stadtwald: In diesem Schutzgebiet von europäischem Rang tummeln sich Millionen Besucher, die sich stadtnah erholen wollen. Das ist gut so. Aber damit bleiben auch Konflikte zwischen Mensch und Natur nicht aus. Umweltreferent Reiner Erben hat sich 2019 darum bemüht, im Stadtwald mit einer geplanten Leinenpflicht für Hunde bedrohte Wildtiere besser zu schützen. Als aber Hundebesitzer auf die Barrikaden gingen, verschwand der Plan schleunigst wieder in der Schublade. Das war’s.
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