Die Stadt Augsburg sollte auf die Nachfrage nach Kleingärten reagieren
Plus Nicht erst seit Corona sind Kleingärten in Augsburg beliebt. Nun hat sich die Zahl der Interessenten verdreifacht. Die Stadt sollte das Angebot erweitern.
Kleingärten haben sich in Augsburg schon immer großer Beliebtheit erfreut. Nicht erst seit der Corona-Pandemie gibt es beim Stadtverband und bei anderen Vereinen eine ellenlange Warteliste. Wenn sich im Corona-Jahr die Interessenten fast verdreifacht haben, bedeutet das, dass die Stadt gut daran tun wird, die angekündigten Erweiterungen endlich in die Tat umzusetzen. Von einigen Projekten spricht man seit Jahren, ohne sichtbaren Fortschritt. Die Stadtkassen sind immer klamm – man wird sehen, ob der Stadtrat und der Umweltreferent Wort halten und die angekündigten Projekte auch umsetzen.
Kleingärten in Augsburg wollen auch nach Corona gepflegt werden
Die Kleingärtner in spe, die sich wegen der Enge in ihren Wohnungen, der Sehnsucht nach frischer Luft oder anderer corona-bedingter Gründe um einen Garten beworben haben, sollten sich fragen, ob sie auch nach der Krise noch Zeit für die vermeintliche Oase aufbringen können. Ein Kleingarten braucht nicht nur jede Menge Liebe zur Natur, sondern auch die Bereitschaft, ihn in Ordnung zu halten, zu bepflanzen und sich an den Gemeinschaftsaktivitäten der Anlage zu beteiligen. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ähnlich wie manchen Haustieren, die gerade angesichts von Homeoffice und Urlaubsverzicht angeschafft werden, könnte es sonst auch dem Garten gehen – wenn Corona vorbei ist, droht er,vernachlässigt zu werden.
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