Die Städtetouristen kommen - doch Augsburgs Hotels hilft das kaum
Plus Urlaub daheim erfreut sich großer Beliebtheit. Auch in Augsburg spürt man das. Doch für die Hotelbetreiber kämpfen trotzdem - aus mehreren Gründen.
Das Konzept "Urlaub daheim" geht offenbar auf: In Zeiten, in denen Reisen ins Ausland mit vielen Fragezeichen versehen sind, bleiben die Deutschen in den Ferien lieber im eigenen Land. Das macht sich bemerkbar, auch in Augsburg, einer Stadt, die im Städtetourismus in den vergangenen Jahren an Attraktivität gewonnen hat. Die Regio Augsburg Tourismus GmbH hat auf die Entwicklung reagiert. Sie präsentiert Touristen seit einigen Wochen ebenfalls unter dem Motto "Urlaub daheim" Ziele in der Region. Die Stadt und ihre Attraktionen werden seitdem verstärkt von Besuchern erkundet, und auch das Interesse an Stadtführungen habe zugenommen, sagt Tourismusdirektor Götz Beck. Das sei in Zeiten von Corona ein gutes Signal. Doch dem positiven Ausblick lässt der Experte auch ein dickes Aber folgen.
Denn obwohl sich der Städtetourismus positiv entwickelt, gelingt es nicht, dadurch die Folgen der Corona-Pandemie für die Hotelbranche abzufedern. "Vor allem Übernachtungen in Privatzimmern, in Ferienwohnungen oder Camping-Unterkünften sind gefragt", bestätigt Beck. Bei den Hoteliers käme die Entwicklung dagegen nur sehr eingeschränkt an. Ihnen fehlen nach wie vor Geschäftsreisende oder Teilnehmer an Tagungen, Kongressen oder Messen.
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