Die Tage der Ackermann-Brücke sind gezählt
Das 57 Jahre alte Bauwerk wird 2016 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt – ebenso wie die benachbarte Hessenbach-Brücke. Der Verkehr rollt auch während der Arbeiten. worüber sich ein Unternehmen besonders freut
Der Kontrast könnte größer nicht sein: Wer an einem schönen Tag von der Ackermann-Brücke aus nach unten blickt, sieht die Steine im Flussbett in der Sonne glitzern. Die Wertach rauscht, nebenan auf dem Caravan-Abstellplatz campieren Urlauber. Doch oben will keine Ferienstimmung aufkommen: Unaufhörlich donnert auf vier Fahrspuren der Verkehr in einer Lautstärke vorbei, dass das eigene Wort nicht mehr zu verstehen ist.
Autos, Motorräder und Lastwagen malträtieren nicht nur empfindliche Ohren. Der Verkehr tut auch der 54 Meter langen Brücke weh, und zwar so sehr, dass sie jetzt abgerissen werden muss. „Das 1958 errichtete Bauwerk ist am Ende“, sagt Abteilungsleiterin Karoline Pusch vom Tiefbauamt. Warum das so ist, erklärt ihr Kollege Michael Krause mit ein paar Zahlen: „Vor 50 Jahren wurden auf den vier Fahrspuren der Brücke täglich 18000 Fahrzeuge gezählt, heute sind es 40000.“
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