Die Tage des Pfarrheims St. Martin sind gezählt
Gebäude in der Zirbelstraße weicht bald dem Neubau des St.-Vinzenz-Hospizes. Für das Sechs-Millionen-Euro-Projekt liegt jetzt die Baugenehmigung vor.
Das Pfarrheim St. Martin im Norden von Oberhausen ist leer geräumt. Doch entgegen dem ursprünglichen Zeitplan steht das Gebäude an der Zirbelstraße in diesen Wintertagen noch. Der geplante Abriss kann erst erfolgen, wenn die bislang für Kirche und Gemeinderäume gemeinsame Strom- und Wasserversorgung getrennt ist. „Wenn wir das Okay von den Stadtwerken bekommen, können wir mit dem Abbruch beginnen“, sagt Christine Sieberth.
Dass diese Worte von der Geschäftsführerin des St.-Vinzenz-Hospizes kommen, hat seinen Grund: Die rund 2800 Mitglieder starke katholische Martinsgemeinde gibt ihr Pfarrheim auf, damit auf dem Grundstück der Neubau des Hospizes entstehen kann. Sieberth geht davon aus, dass die Bagger in den nächsten Wochen anrollen und Rodungsarbeiten auf dem Grundstück erfolgen. Neben Sträuchern und Hecken werden auch einige Bäume weichen. Die Genehmigungen hierfür lägen vor, zudem seien Ersatzpflanzungen vorgesehen. „Wir wollen auch für unsere Gäste, deren ebenerdige Zimmer alle nach draußen führen, einen Garten anlegen“, sagt die Geschäftsführerin.
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