Die Taufe der ersten fliegenden „Augsburg“
Die Ehefrau von Bürgermeister Ludwig Wegele begoss 1964 den Europa-Jet in München-Riem mit Sekt. Wohin der Jungfernflug ging.
„Ich taufe dich auf den Namen Augsburg und wünsche dir allzeit einen guten Flug. Verbinde die Völker Europas und trage Freundschaft über die Grenzen.“ Mit diesen Worten taufte am Mittwoch, 15. April 1964, Irene Wegele auf dem Flughafen München-Riem den ersten Europa-Jet der Lufthansa auf den Namen „Augsburg“. Die Gattin des Dritten Bürgermeisters und Kulturreferenten von Augsburg, Ludwig Wegele, durfte allerdings die Sektflasche nicht wie bei einer Schiffstaufe am Flugzeugbug zerschellen, sondern musste sie auf die „Nase“ entleeren.
Ludwig Wegele repräsentierte mit Amtskette die Patenstadt Augsburg. Er verwies auf die Bedeutung Augsburgs in der Entwicklung der Luftfahrt. Mit Augsburg seien die Namen Riedinger, Rumpler und Messerschmitt untrennbar verbunden. „Zu keiner Zeitepoche in der Eroberung der Erde und der Luft ist Augsburg seinen Beitrag schuldig geblieben“, hob Ludwig Wegele die Verdienste Augsburgs als Luftfahrtstadt hervor.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.