Die US-Schriftstellerin und der Augsburger Professor
Die Schriftstellerin Siri Hustvedt und der Professor Amerikanistik-Professor Hubert Zapf verbindet eine Freundschaft. Wie es dazu kam.
Damit Freundschaft entsteht, muss einer den ersten Schritt machen. In diesem Fall war es ein Aufsatz über den Roman „Was ich liebte“, erschienen in einem Sammelband zum Werk von Siri Hustvedt, den der Augsburger Amerikanistik-Professor Hubert Zapf an den Verlag schickte mit Bitte um Weiterleitung an die Autorin. Erst einmal hörte er nichts, dann aber kam ein handschriftlicher Brief aus New York, in dem die Schriftstellerin schrieb: „I feel understood“.
Zwei also, die sich verstehen: Der Professor, Jahrgang 1948, und die Schriftstellerin, Jahrgang 1955. Dem Brief ließ Zapf eine Einladung folgen, seitdem baut Siri Hustvedt bei ihren Europatouren gerne Augsburg mit ein. So auch diesmal: Zürich, Berlin, Köln, aber eben auch eine Lesung an der Universität Augsburg aus dem noch unveröffentlichten Roman „Damals“ und ein Workshop mit den Studenten des Masterstudiengangs Ethik der Textkulturen. Zwei Stunden lang diskutierten die Studenten am Samstag Vormittag über den eben erschienenen Essayband „Die Illusion der Gewissheit“. Darin geht Hustvedt, die ein publizistisches Doppelleben als Schriftstellerin und als Wissenschaftlerin führt, der grundlegenden Frage nach: „In welchem Verhältnis zueinander stehen Körper und Geist?“
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