Die Zahl der Corona-Infektionen mit mutierten Viren in Augsburg steigt
Corona-Proben aus dem Augsburger Testzentrum werden auf Mutationen untersucht. Zwei Varianten sind inzwischen in der Stadt nachgewiesen worden. Der Anteil der Mutanten steigt.
Die Zahl der Corona-Infektionen mit mutierten Varianten des Virus in Augsburg steigt. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, wurden in Augsburg bisher insgesamt 117 Fälle von Mutationen bestätigt. Der Anteil der Fälle mit Mutationen bei den Infektionen der vergangenen sieben Tage liege jetzt bei 27,5 Prozent. Das heißt: Im Schnitt bei knapp drei von zehn neuen Infektionen ergab die Auswertung des Corona-Tests im Labor eine Virusmutation. Nach Angaben der Stadt werden alle Proben aus dem Testzentrum an der Messe auf Mutationen untersucht - inzwischen sind zwei Corona-Varianten in Augsburg nachgewiesen worden.
Auch die Sondereinsatzgruppe, welche die Stadt eingerichtet hat, um die Infektionslage mit mutierten Viren zu beobachten, tage weiter täglich. Zu der Gruppe gehören unter anderem Feuerwehr-Chef Andreas Graber, Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU) und Umwelt- und Gesundheitsreferent Reiner Erben (Grüne). Im Stadtgebiet Augsburg sind bisher sowohl die britische Variante (B.1.1.7) als auch die südafrikanische Variante (B.1.351) registriert worden, Nachweise der brasilianischen Variante gibt es den Angaben zufolge noch nicht.
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