Die afa muss neue Wege gehen
Die Besucherzahlen auf der diesjährigen afa waren schlecht. Das liegt nicht nur am Neubau der Halle 2 - sondern auch am Zeitgeist.
Mit der diesjährigen afa können weder der Veranstalter noch die Aussteller zufrieden sein. Die Besucherzahlen sind auf einem Tiefstand, einige Standbetreiber verzeichnen enorme Umsatzeinbußen. Wie viel Verantwortung hier beim Veranstalter, wie viel bei den betroffenen Ausstellern liegt, wird an dieser Stelle nicht beurteilt. Fakt ist, dass der Neubau der Halle 2 sicherlich für Widrigkeiten vor Ort sorgt. Allerdings wird dieses Problem nächstes Jahr fortbestehen. Denn die Halle wird wohl erst zur Interlift im Oktober 2019 fertig sein. Aber der Neubau der Halle 2 ist sicherlich nicht schuld daran, dass eklatant weniger Besucher zur afa kamen. Vielmehr zeigt sich eines deutlich: Das Interesse an dieser Messe ist schlichtweg gesunken.
Das liegt bestimmt nicht an mangelnder Werbung für die afa im Vorfeld, wie manch Aussteller kritisiert hat. Vielmehr muss man sich fragen, ob eine derartige Verbrauchermesse überhaupt noch den aktuellen Zeitgeist trifft. Eine Verbrauchermesse ist längst nicht mehr die erste Anlaufstelle, wenn man Gartenmöbel, einen Pürierstab oder etwas fürs Haustier sucht. Es gilt neue Wege zu überlegen, wie man mit der afa mehr Menschen ansprechen kann. Und da sind Veranstalter und Aussteller gleichermaßen gefordert.
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