Die schöne Christin
Studentin Sarah Ego aus Augsburg singt in einem Konzert, das die drei Weltreligionen zusammenführt. Auftritte in Istanbul, München und Nürnberg
Sie ist blutjung. Sie ist bildschön. Sie singt bezaubernd. Ein Popstar mit Modelqualitäten? Falsch. Sarah Ego ist (noch) kein Star. Die Augsburger Lehramtsstudentin mit dem schönen Familiennamen (kein Pseudonym!) hat ihre Stimme der Kirche geliehen, ihren Gesang dem Glauben verschrieben – dem syrisch-orthodoxen Glauben ihrer mesopotamischen Vorfahren aus dem fruchtbaren Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris.
Sie ist die Solostimme der Christen beim Weltreligionen-Konzert „Music for the One God“, das gefördert wird von der Europäischen Union und dem Türkischen Staatsministerium für Kultur. Gestern sang sie im paillettenbestickten Abendkleid in der Münchner Matthäuskirche, heute Abend tritt sie in der Nürnberger Michaelskirche ans Mikrofon und besingt in ihrem samtig-weichen Mezzosopran den Schöpfer. Enden wird das Konzert mit einem gefühlvollen, orientalisch angehauchten „Halleluya“ der angehenden Lehrerin für Deutsch und Sozialkunde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.