Diese Frau kommt Müllsündern auf die Schliche
Miriam Hein-Horn, Sachbearbeiterin für Abfallwirtschaft in Augsburg, kontrolliert abgestellten Sperrmüll. Wenn der nicht angemeldet wurde, versteht die 38-Jährige keinen Spaß.
Alte Sofas, zerschlissene Matratzen, lose Holzlatten – wenn Miriam Hein-Horn an Augsburgs Straßen Müll entdeckt, zückt sie sofort ihr Handy. Dann erkundigt sich die Frau mit den kurzen Haaren bei den Kollegen, ob hier Sperrmüll angemeldet wurde. Wenn nicht, kann sich der Verursacher auf etwas gefasst machen. Falls er gefunden wird. Und Hein-Horn findet viele Müllsünder. Die Sachbearbeiterin des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebes der Stadt Augsburg, kurz AWS, wird von ihrem Chef nicht zu Unrecht „Müllsheriff“ genannt.
Wenn die 38-jährige ehemalige Bundeswehrsoldatin auf ihre Tour im orangefarbenen Auto der AWS durch Augsburg startet, sind zwei Dinge immer dabei: die Arbeitshandschuhe und der Plan, wohin die Tour geht. Auf ihm stehen nahezu täglich neue „Brennpunkte“. „Entweder rufen verärgerte Anwohner im Kundenservice an, oder sie mailen ihre Beschwerden. Manchmal kommt auch das Umweltamt auf uns zu, wenn der Müll nicht in deren Zuständigkeitsgebiet liegt“, erklärt Hein-Horn die Zusammenstellung einer Kontrollfahrt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ich bin immer wieder überrascht für welchen Schwachsinn doch noch Geld vorhanden ist.
Was genau ist daran Schwachsinn? Wie stellen Sie sich vor, dass man mit dem Problem umgehen soll? Den Müll, den die Leute auf die Straße stellen, einfach abholen? Ohne Konsequenz macht das dann doch jeder! Warum sollte man sich beim Amt anmelden und auf einen Sperrmülltermin warten, den man evtl. nicht bekommt, wenn man ihn gerne hätte.
Manchmal wäre Gehirn einschalten vor dem Schreiben schon sehr nützlich