Diese Open-Air-Konzerte erwarten Sie diesen Sommer
Nicht nur der Münchner Odeonsplatz wird im Juli zur Open-Air-Bühne. Diesen Sommer sollten sich Klassik-Fans einige Termine vormerken.
Weltklasse-Interpreten haben sich auch in diesem Sommer für "Klassik am Odeonsplatz“ angesagt, das vom Bayerischen Rundfunk und von der Landeshauptstadt München gemeinsam veranstaltete Open Air auf dem Platz vor der Feldherrnhalle. Ob freilich auch ein weiterer nicht ganz unmaßgeblicher Akteur an den beiden Konzerttagen (13. und 14. Juli) mitwirken wird, das lässt sich heute noch nicht sagen – naturgemäß will sich das Wetter so lange Zeit im Voraus nicht festlegen. Also bleibt, wie bei jeder Freilichtveranstaltung, nur zu hoffen, dass der Sommer sich Mitte Juli von seiner besten Seite zeigen möge, denn dann entfaltet der Odeonsplatz seinen ganzen Reiz als einer der schönsten städtischen Räume nördlich der Alpen. Andererseits hat sich "Klassik am Odeonsplatz" in manch einem bisherigen Jahr auch von feuchter Witterung nicht kleinkriegen lassen – wo anders sieht man Zuhörer auf 16.000 Plätzen auch unter Schirmen und Plastikfolien so einträchtig den Stars der Klassik lauschen?
Traditionell teilen sich die Münchner Philharmoniker und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks das Open Air "Klassik am Odeonsplatz". Das BR-Orchester geht am Freitag voran mit einem bunten Programmreigen und einer Starsolistin im Gefolge: Weltklasse-Sopranistin Diana Damrau. Die gebürtige Günzburgerin singt ausgewählte Opernarien aus Jules Massenets "Manot Lescaut" und Charles Gounods "Faust". Ihr zur Seite als Dirigent steht der Rumäne Cristian Macelaru, der seit seinem gefeierten Einspringer beim Chicago Symphony Orchestra nicht nur in den USA als Shootingstar gefeiert wird. Macelaru, der den zunächst angekündigten Robin Ticciati ersetzt, dirigiert neben den besagten Opernarien ein weiteres umfangreiches Programm, das neben der Ouvertüre zu „Candide von Leonard Bernstein auch die berühmte "Méditation" aus Massenets Oper "Thais" und die "Gymnopedies" 1 und 3 von Eric Satie (in Claude Debussys Orchesterbearbeitung) umfasst. Im zweiten Teil des Konzerts erklingt dann Antonín Dvořáks beliebte Sinfonie Nr. 9 "Aus der Neuen Welt".
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