Diese Tricks nutzen Einbrecher im Sommer
Plus Die warme Jahreszeit ist bei Tätern zwar nicht so beliebt, weil es so lange hell ist. Doch die Polizei warnt: Es gibt Gründe, weshalb sie dennoch zuschlagen.
Sind Einbrecher jetzt arbeitslos? Die dunkle Jahreszeit ist die Zeit der Einbrecher – das ist allgemein bekannt. Die Täter nutzen gerne den Schutz der Dunkelheit, um in Häuser und Wohnungen einzusteigen. Doch Entwarnung geben will die Polizei für die Sommermonate nicht. „Zwar gibt es im Winter zahlenmäßig mehr Einbrüche, aber das bedeutet nicht, dass im Sommer nichts passiert“, sagt der Augsburger Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Dazu komme noch: Im Sommer werde es den Einbrechern oft deutlich leichter gemacht als in der kühleren Jahreszeit.
Der kritische Punkt sind Fenster und Terrassentüren. Eine Studie des kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen hat vor einigen Jahren ergeben, dass die Täter bei rund zwei Drittel der Einbrüche auf diesem Weg in die Wohnungen gelangen. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Haustür ist oft deutlich besser gesichert und von der Straße aus gut zu sehen – entsprechend hoch ist das Risiko für den Täter, von jemandem erwischt zu werden. Dagegen sind Fenster auf der Rückseite eines Hauses für die Täter angenehmer. Vor allem dann, wenn die Gärten durch Pflanzen gut vor fremden Blicken abgeschirmt sind. „Gerade im Sommer sind solche Gärten wegen der Blätter besonders schlecht einzusehen“, sagt Siegfried Hartmann. Er rät, sich zu überlegen, doch ein wenig Einblick von außen zu ermöglichen.
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