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  3. Debatte in Augsburg: Diese bösen E-Scooter! Haben wir keine anderen Probleme?

Diese bösen E-Scooter! Haben wir keine anderen Probleme?

Kommentar Von Marcus Bürzle
25.10.2019

Wenn das Gespräch auf die paar Elektro-Roller in Augsburg kommt, macht sich schnell Weltuntergangsstimmung breit. Es ist Zeit für eine Ehrenrettung.

Die Panik ist nicht neu. Als die ersten Eisenbahnen fuhren, sprachen Pfarrer vom „Teufelsding“. Aus Augsburg gibt es eine alte Postkarte, auf der die neue Straßenbahn die Menschen auf der Straße in den Wahnsinn zu treiben scheint. Und heute reichen gut 100 elektrische Roller, um in Diskussionen eine Lawine an Verkehrsproblemen auszulösen: besoffene Fahrer, Schreckmomente. Und dann auch noch E-Scooter, die in Kanälen landen. Sind daran die Fahrzeuge schuld? Dann wäre der Hauseigentümer schuld am Graffiti, weil er die Wand weiß gestrichen hat. Das würde wohl niemand so sehen. Die E-Scooter haben es jedoch nahezu in Lichtgeschwindigkeit geschafft, zum Hassobjekt zu werden. Völlig zu Unrecht.

Warum? Es geht nicht um die Frage, ob es die Gefährte in einer Stadt wie Augsburg braucht oder nicht. Ich selbst lebe bislang gut, ohne jemals einen Scooter ausgeliehen zu haben. Vielleicht gehören sie eher an den Stadtrand, um den Weg von daheim zur Bushaltestelle zu überbrücken, als ins gut erschlossene Zentrum. Oder sie verschwinden bald wieder. Kann auch sein. Was aber bleiben wird, sind die wirklichen Probleme.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.10.2019

Ich finde den Kommentar gut geschrieben! Autos sind auch was für lauffaule, wenn ich z.B. die Bäckergasse anschaue, wo am Wochenende die PKWs kreuz und quer stehen obwohl das Parkhaus der City Galerie nicht weit ist.

26.10.2019

Stimmt, auch Autos werden von Leuten benutzt, die nur ungern zu Fuß gehen. Aber die E-Scooter kommen eben noch dazu und verleiten diejenigen, die bisher vllt. noch gingen, zum Stromverbrauchen. ;-)

Darum geht's doch Herr F.

Wenn tatsächlich ein Autofahrer seine eineinhalb Tonnen Blech stehen ließe und mit dem Scootie in die Stadt käme, hätten sie ja ihre Berechtigung, die Teile

26.10.2019

Haben Sie diesen Kommentar 'aufs Aug gedrückt' bekommen, Herr Bürzle? Oder ist das wirklich Ihre persönliche Meinung?

Ich finde Sie schreiben an der Problematik vorbei. Was hilft ein Verweis darauf, dass Autos Platz brauchen, bei dem Problem, dass en gros bereitgestellte E-Scooter diesen auf ohnehin schon beengten Gehwegen beanspruchen, oft schlampig abgestellt, umgefallen, Stolperfallen für Blinde und Behinderte sind?

Der E-Scooter wurde uns angekündigt als ein Gefährt, das eine Autofahrt ersetzen soll. Das die 'letzte Meile' von und zum ÖPNV überbrücken hilft und damit Autofahrer animiert, den fahrbaren Untersatz stehen zu lassen.

Tatsächlich ist der E-Scooter aber ein Gefährt für Lauffaule. Für Leute, die sich nun den ÖPNV sparen und natürlich erst recht den Fußmarsch und die das Geld, das sie nur maulend für die Straba auszugeben bereit wären, lässig in einen E-Scooter-Trip investieren, weil der ja so cool ist. E-Scooter gehen also überwiegend zu Lasten des ÖPNV, der Gesundheit der sie Benutzenden (wenn sie deswegen nicht laufen) und der Passanten auf Fußwegen, die sie belästigen und erschrecken, weil sie dort fahren, wo sie nix verloren haben.

Solange keine Lösung für die wie Sie es nennen, 'echten Probleme' gefunden sind, sind die E-Scooter eben nur ein zusätzliches. Und welche Ehre sie genießen, die man retten müsste, das müssten Sie bitte auch noch erklären. So wie sie im Moment in Einsatz sind, sind sie zusätzliche Strom- und Platzfresser, weder nachhaltig noch besonders umweltfreundlich.