Diesel war sein Antrieb zum Schreiben
Von Augsburg kannte Dieter Walter bis vor acht Jahren nur den Bahnhof. Eine ganz gute Voraussetzung, um ein Buch über Rudolf Diesel zu schreiben. Denn der weltbekannte Erfinder kam einst mit dem Zug hier an - in einer für ihn bis dato völlig unbekannten Stadt. Er blieb allerdings nur kurze Zeit; ganz im Gegensatz zu Dieter Walter, der gar nicht mehr weg möchte: "Ich mag die lebendige Altstadt, den Ideenreichtum der Menschen."
Geboren ist der 57-Jährige in Iserlohn, studiert (Publizistik und Sinologie) hat er in Bochum, gelebt schon in vielen deutschen Städten. In jeder informierte er sich über Besonderheiten und berühmte Personen. Ein befreundeter Autor brachte ihn irgendwann auf Diesel. "Das Thema hat mich sofort interessiert."
Über zwei Jahre ist das nun her. In dieser Zeit hat Dieter Walter viel recherchiert. Er war in Paris, wo die Familie von Rudolf Diesel lebte. In Augsburg gewährte ihm die Firma MAN Einblick in Dokumente, die sonst kein Besucher zu Gesicht bekommt. "Die haben noch eine Tabakdose von Diesel", schwärmt Walter. In München war er im Deutschen Museum, wo der Prototyp des Dieselmotors ausgestellt ist und der gesamte Nachlass des Erfinders verwaltet wird.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.