Warum es sich lohnt, in die Digitalisierung der Schulen viel Geld zu stecken, erklärt Miriam Zissler.
Ein Leben ohne Internet ist sicherlich möglich, aber in vielen Bereichen nicht mehr zeitgemäß. Digitale Medien eröffnen einem eine andere Welt und bieten einem auch eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Im schulischen Bereich hat beides seine Berechtigung. Zum einem die Vermittlung des Lehrstoffs durch Lehrer, Schulbuch und Arbeitspapier, zum anderen aber auch das eigenständige Recherchieren, Gestalten und Programmieren am Rechner oder Tablet. Nur: In Augsburg haben viele Schüler und Lehrer gar nicht die Qual der Wahl, wie sie ihren Unterricht gestalten wollen, denn sie sind schlichtweg einfach noch nicht am Netz. Es ist gut, dass sich das jetzt ändert.
Im Studium und in vielen Berufen ist der tägliche Umgang mit digitalen Medien zur Normalität geworden. Wer früh die Arbeit und das Ausprobieren am Rechner einbindet, verliert schnell die Scheu davon und profitiert von der Schnelligkeit und der Flexibilität. Dass das Bereitstellen von Technik und Know-how einiges kostet, dürfte jedem klar sein, der selber zu Hause einen Laptop, ein Smart-phone oder Tablet unterhält. Der digitalisierte Schulalltag wird künftig im städtischen Haushalt mit einem Millionenbetrag zu Buche schlagen. Freistaat und Bund sollten weiterhin die Kommunen finanziell unterstützen, damit das bald erreichte technische Niveau an den Schulen auch gehalten werden kann. Es ist gut angelegtes Geld. Doch es bedarf immerwährenden Nachschub: Denn die Technik ändert sich stetig – schnell kommen leistungsfähigere Rechner und bessere Programme auf den Markt.
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