Drei Rollen, drei Gesichter
Die junge Schauspielerin Helene Blechinger liebt die Gegensätze
Das Theater war für Helene Blechinger schon immer die zweite Heimat. Die Bühne hat in ihrer Familie einen festen, sehr bestimmenden Platz: Ihr Vater arbeitet als Regisseur, ihre Mutter als Schauspielerin. Das Theaterleben mit allen seinen Härten und Anforderungen, allen seinen Verlockungen und Beglückungen war Helene Blechinger wohlbekannt, als sie sich für diesen Beruf entschied. Nach ihrem Studium an der Otto-Falckenberg-Schule in München – einer der besten Schauspielschulen im Land – hat die 24-Jährige nun in Augsburg ihr erstes Engagement angenommen.
Ganz so zwangsläufig, wie dieser Lebensweg auf den ersten Blick aussieht, stellt er sich allerdings nicht dar. Denn Blechinger wollte eigentlich immer etwas anderes als Theater machen: „Das ist doch langweilig, das Gleiche wie die Eltern zu werden.“ Etwas Künstlerisches sollte es sein, Fotografieren, bildende Kunst, und wenn es damit nicht geklappt hätte, ein Studium der Psychologie. Dann aber riss ihr mit 17 Jahren das Kreuzband, was zur Folge hatte, dass sie längere Zeit nicht Fußball spielen konnte und stattdessen den Jugendklub besuchte. Dort übte sie Gitarre und eben Theater. Und irgendwann später sagte sie sich, dass es letztlich doch egal sei, das Gleiche wie die Eltern zu werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.