Drogensüchtiger erzählt aus dem Leben: "Wie in einem Tarantino-Film"
Plus Die Drogenhilfe Schwaben unterstützt seit fast 50 Jahren Süchtige in ihrem Alltag. Die Corona-Pandemie schränkt die Sozialarbeiter stark ein.
Beinahe ein ganzes Stockwerk dient als Rückzugsort. Hier, in der Notschlafstelle der Drogenhilfe Schwaben, können wohnungslose Suchtkranke oder solche in einer aktuellen Notlage – etwa, wenn sie zu Hause bedroht oder geschlagen werden – Ruhe finden. Wenigstens für eine Nacht. Oder ein paar Nächte, da sind die Mitarbeiter hier nicht so streng. Es gibt eine Küche samt Esszimmerecke, ein paar Aschenbecher stehen herum. Wer hier schlafen möchte, muss seine Habe zuvor in einem kleinen, grauen Spind einlagern. Abgesehen von unentbehrlichen Dingen wie Zahnbürste, Deo oder Drehtabak.
Drogenhilfe: Heroin kann für Drogensüchtige wie ein Medikament sein
Im kleinen Wohnzimmer der Notschlafstelle stehen zwei Sofas, an den Wänden hängen Bilder. Darauf zu sehen: verzerrte und grinsende Köpfe, abstrakte Muster und Figuren in dunklen Straßenszenen – von talentierter Hand zu Papier gebrachte Drogentrips. Gemalt von denen, die hier schlafen.
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