Durchschnittsalter 41,9 Jahre: Bevölkerung in Augsburg wird jünger
In Augsburg entwickelt sich die Bevölkerung nicht nach dem bundesweiten Trend: Sie wird im Schnitt jünger, obwohl es mehr ältere Menschen gibt. Woran das liegt.
Deutschland wird immer älter. Doch die Stadt Augsburg stemmt sich gegen den Trend. Das Durchschnittsalter der Augsburger sinkt seit einigen Jahren. Im Vorjahr lag es bei 41,9 Jahren. Experten gehen davon aus, dass diese Entwicklung vor allem zwei Gründe hat: viele Geburten und ein starkes Bevölkerungswachstum. Zwei Trends, die den städtischen Planern viel Arbeit machen.
Folgt man den städtischen Statistikern und Sozialplanern, ist das Durchschnittsalter der Augsburger seit 2013 um ein halbes Jahr gesunken. Das ist schon erstaunlich, wenn man eine andere Entwicklung in den Blick nimmt. Denn gleichzeitig leben in der Stadt immer mehr Ältere über 65. Vor allem hochbetagte Menschen über 85 Jahre nehmen zu. Allein diese Bevölkerungsgruppe ist seit 1973 von rund 2000 auf knapp 8000 Menschen angestiegen. Die Prognose bis 2030 ist, dass die Hochbetagten noch einmal um fast die Hälfte zunehmen werden – auf rund 11.500. Sozialreferent Stefan Kiefer sagt: „Die Entwicklung wird weitergehen, denn die Lebenserwartung steigt.“
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