Durststrecke für die Bürger dauert an
Rewe Group hält an Supermarkt-Projekt dennoch fest
Hochzoll Die Entwicklungen rund um den Zwölf-Apostel-Platz sind für Gregor Lang „eine Katastrophe“. Als Vorsitzender des Bürgertreffs Holzerbau ist er Mitglied im Stadtteil-Arbeitskreis von Hochzoll und weiß, dass das momentan das „Bauen im Bestand“ das Problem ist. Es scheint ihm, als wäre der Gordische Knoten leichter zu lösen gewesen, als die Situation in Hochzoll-Süd. Auf die Frage, wer den nötigen Druck erzeugen könne, um das Trauerspiel zu beenden, antwortet Lang überzeugt: „Die Politik ist diesmal nicht dran schuld.“
Bei der Rewe-Group sagt Rosmarie Daubenmerkl von der internen Kommunikation der Region Süd, dass das Projekt keineswegs aufgegeben wurde. Die Planungen, an diesem Standort einen City-Markt zu eröffnen, laufen ihrer Auskunft nach „auf Hochtouren“. Aktuell gebe es noch bautechnischen Abstimmungsbedarf, man sei aber optimistisch, dass im Laufe des kommenden Jahres mit den Baumaßnahmen begonnen werden kann. Derweil müssen sich die Hochzoller aber erst an den Gedanken gewöhnen, dass Rewe am Samstag, 13. Oktober, am bekannten Standort in der Hochzoller Straße geschlossen wird. Wie die Schenavsky + Pemper GmbH & Co. KG wissen ließ, ist der Abriss des jetzigen Gebäudes zum Jahreswechsel geplant. An selber Stelle – nur größer – werde der Supermarkt nach Beendigung des dritten Bauabschnitts wieder für die Kunden zur Verfügung stehen.
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