E-Scooter: Wie dieser Mann das Roller-Chaos verhindern soll
Plus Scooter, die mitten im Weg stehen und zu Stolperfallen werden, sorgen immer wieder für Ärger. Der Anbieter Tier hat darauf reagiert und einen Job geschaffen.
Als "Tierpfleger" kümmert sich Mathias Fokidis darum, dass seine Schützlinge in Augsburgs Innenstadt für die Menschen nicht zur potentiellen Gefahr werden. Dabei hat er natürlich nicht Vierbeiner im Fokus, sondern Gefährte auf zwei Rädern. Der 20-jährige, der eine Ausbildung zum Mechatroniker macht, arbeitet nebenbei für den E-Scooter-Anbieter Tier.
Tier-Mitarbeiter achtet in Augsburg darauf, dass E-Scooter niemanden behindern
Fokidis sorgt dafür, dass die elektrischen Roller der Berliner Firma nicht im Weg stehen und niemanden behindern. Denn viele Nutzer stellen nach der Fahrt die Roller wahllos ab, was viele Passanten ärgert bzw. sogar gefährdet. Laut Tier war man der erste Anbieter in Deutschland, der die Problematik mit einer eigens eingerichteten Fußpatrouille in Angriff genommen hat. Fokidis muss auf vieles achten. Er parkt E-Scooter um, wenn sie Schaufenster, Fußwege oder Blindenstreifen blockieren. Er richtet umgefallene Roller wieder auf, desinfiziert und überprüft sie auf ihre Verkehrssicherheit. "Ist ein Roller defekt, markiere ich ihn über eine App, und ein Fahrer holt ihn für die Reparatur ab", erklärt er. Dass der "Tierpfleger", wie er von seinem Auftraggeber genannt wird, auch Ansprechpartner für Kunden oder Passanten ist, zeigt sich am Königsplatz.
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