Eigentümer sollen Jahrzehnte nach Stadtteil-Sanierung zahlen
In Oberhausen müssen Grundeigentümer jetzt für die Stadtteilerneuerung aus den 80er und 90er Jahren mitzahlen. Das sorgt für Unverständnis.
Die Haus- und Wohnungseigentümer südlich der Ulmer Straße in Oberhausen werden in den kommenden Monaten Post von der Stadt bekommen: Das Stadtplanungsamt bittet die dortigen Eigentümer für die Sanierung des Quartiers, die in den 80er und 90er Jahren erfolgte, zur Kasse. Betroffen sind 360 Grundstücke, wobei die Zahl der Eigentümer deutlich höher ist, weil der Großteil der Grundstücke mit Mehrfamilienhäusern bebaut ist.
Pro Haus fallen fünfstellige Summen an, je nach Zahl der Wohnungen sind es für die einzelnen Eigentümer mehrere tausend Euro. Teils herrscht Unverständnis bei den Betroffenen. „Wir fordern zumindest eine Informationsveranstaltung, in der das Zustandekommen der Beiträge genau erklärt wird“, sagt Anwohnerin Renate Adler. In der Eigentümergemeinschaft des Hauses in der Dinglerstraße, in dem sie lebt, sind die Schreiben der Stadt wie eine Bombe eingeschlagen. Auch in der Nachbarschaft schlägt die Forderung der Stadt schon Wellen: „Es geht hier um existenzielle finanzielle Belastungen der Eigentümer“, so Lydia Schalk.
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Die Stadt muss Geld eintreiben bei denjenigen, die sich ein Theater nicht leisten können. Schliesslich müssen Theaterbesucher, die es sich leisten könnten, von den Kosten, die sie verursachen, befreit werden. Ist ja üblich so.