Ein Augsburger Plärrer „light“ ist schwierig
Auch der Herbstplärrer in Augsburg steht wegen Corona auf der Kippe. Doch wäre ein abgespecktes Fest wirklich eine Lösung?
Die Corona-Krise trifft die Schausteller hart. Durch die Absage der Volksfeste ist ihnen der Boden unter den Füßen weggezogen worden, noch für Monate liegt das Geschäft brach. In der Politik wird deshalb zu Recht über eine zusätzliche Unterstützung diskutiert. Und es ist nachvollziehbar, dass die Schaustellerverbände an Konzepten feilen, wie man auch in Corona-Zeiten ein Volksfest feiern könnte – mit Sicherheitsabstand, Masken, Desinfektion. Die Frage ist dennoch: Ist solch ein abgespecktes Fest, ein Plärrer „light“ quasi, der richtige Weg?
Augsburger Plärrer: Abstandsgebot schwer vorstellbar
Volksfeste stehen für Lebensfreude und Lebenslust. Der Plärrer lebt davon, dass die Massen dorthin streben. Im Bierzelt ist es ohnehin völlig abwegig, an einen Sicherheitsabstand zu denken. Verzicht aufs Anstoßen? Abstandsgebot auf der Bierbank? Stimmung würde da sicher keine aufkommen. Und ohne Stimmung wäre es wohl auch für die Festwirte ein eher schlechtes Geschäft.
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