Ein Buch für Kinder krebskranker Eltern
Die „Stiftung Herz zeigen“ hat das Buch „Lina und die Monster“ herausgebracht. Es soll Familien im Umgang mit einer Krebserkrankung helfen. Zwei Expertinnen erklären, warum offene Gespräche so wichtig sind
Linas Vater ist an Krebs erkrankt. Er hat einen Tumor im Kopf. Das kleine Mädchen stellt ihn sich als ein schwarzes Monster vor. Es sitzt im Kopf und wird immer größer. Lina hilft dieses Bild. Vor allem hilft ihr, dass die Eltern offen mit der Krankheit umgehen. Lina ist die Protagonistin in „Lina und die Monster“. Das Buch hat die „Stiftung Herz zeigen“ herausgegeben. Es ist ein Buch für Kinder krebskranker Eltern.
Eine Krebsdiagnose ist nicht nur für die erkrankte Mutter oder den erkrankten Vater furchtbar. Auch Kinder leiden darunter. Denn oft verändert eine Diagnose auf einen Schlag das familiäre Leben. „Fast jeder hat mal so einen Fall in der Familie“, merkt Unternehmer Christian Dierig an. Er ist Vorsitzender des Stiftungskuratoriums. Mit dem Buch wolle man einen Beitrag leisten, damit Kinder in ähnlichen Situationen wie Lina ihre traumatischen Erlebnisse besser bewältigen können. Seit zwei Jahren fördert die „Stiftung Herz zeigen“ das Projekt KiYo, eine AWO-Beratungsstelle für krebskranke Eltern und deren Kinder an der Uniklinik Augsburg. KiYo steht im Übrigen für „Kids und Youngsters krebskranker Eltern“. Im Rahmen dieses Projektes entstand die Idee für das Kinderbuch. Es erzählt die Geschichte der kleinen Lina, deren Vater an Krebs erkrankt ist.
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