Ein Dreieck nicht ohne Würde
Volker Staabs Pläne fürs Haus der Kirche
Mehr als ein halbes Jahrhundert versucht die evangelische Kirche in Augsburg schon, ihr Grundstück am Ulrichsplatz 17 wieder zu bebauen und damit Ersatz für den im Krieg zerstörten Pfarrhof zu schaffen. Jetzt könnte es endlich klappen, weil ihr die Landeskirche zur Seite steht und weil zur Finanzierung des Neubaus andere Baulichkeiten verkauft werden sollen. Wenn es klappt, dann wird das Projekt einen problematischen Teil der Augsburger Innenstadt aufwerten. Jedenfalls lässt das der Siegerentwurf des Wettbewerbs, der Entwurf von Volker Staab, erwarten.
Der Berliner Architekt, hochgelobt für das Nürnberger Neue Museum oder das Albertinum Dresden, baute in Augsburg für die Universität Augsburg und war in der Expertengruppe zur Rettung der Maximilianstraße dabei. Für das Haus der Kirche schlägt er drei Baukörper vor, entsprechend den drei gewünschten Nutzungen: Pfarrwohnungen und Gemeinderäume für die Ulrichskirche, Räume für das evangelische Kirchengemeindeamt Augsburg und Dienst- sowie Wohnräume des Regionalbischofs. Die drei Baukörper mit schräg verkanteten Satteldächern und schlichten verputzten Lochfassaden ordnen sich zum Dreieck und geben in der Mitte einen schmalen Hof frei, der die Anlage offen erscheinen lässt.
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