Ein Kleinod, das die Umwelt schützt
Vor zehn Jahren wurde das Lochbach-Wasserkraftwerk saniert. Es liefert noch heute sauberen Strom. Dabei galt das Gebäude lange Zeit als Problemfall.
Spaziergänger in Haunstetten kennen das Kraftwerk am Lochbach, mitten im Grünen. 1884 von der Firma Martini erbaut, sollte es die Färberei mit eigenem Strom versorgen. Heute fügt sich das historische Gebäude wie ein malerisches Relikt aus vergangener Zeit in das Landschaftsbild ein. Das war nicht immer so. Vor zehn Jahren galt das Areal noch als Sorgenkind.
„Jahrelang haben die Stadtwerke Augsburg und der Vorpächter aus dem Lochbach nur Geld rausgezogen“, wetterte Günther Herb vom Umweltamt seinerzeit über die Zustände vor Ort. Mehr als zwei Jahre lang suchten die Stadtwerke damals vergeblich nach einem Investor für das Wasserkraftwerk und die 1950 Meter lange Dammstrecke entlang des Kanals in Haunstetten. Das heruntergekommene Kraftwerk galt als Problemfall. Mit dem Unternehmer Franz Wurzer (heute Wurzer Umwelt Unternehmensgruppe) fand sich schließlich ein ambitionierter Käufer.
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