Ein Mann mit Schwerstbehinderung kämpft sich durchs Arbeitsleben
Leon Burckgard ist schwerstbehindert. Trotzdem hat er eine Ausbildung absolviert und hofft auf einen festen Job. Warum das so schwierig ist.
Leon ist ein sympathischer junger Mann mit viel Humor und jeder Menge Ehrgeiz. Erst vor Kurzem hat er seine Ausbildung zum Fachpraktiker für Bürokommunikation gemacht und sie mit guten Noten bestanden. „Das macht mich schon stolz“, sagt er mit einem bescheidenen Lächeln. Auch deshalb, weil er für die Ausbildung hart kämpfen musste – viel härter als die meisten anderen Jungs in seinem Alter. Denn Leon ist seit seiner Geburt zu 90 Prozent schwer behindert und damit auf dem „normalen“ Arbeitsmarkt kaum vermittelbar.
Dass es ihm gelungen ist, beim Tierschutzverein Augsburg einen Ausbildungsplatz außerhalb einer Behinderteneinrichtung zu finden, ist den Erfahrungen seiner Mutter nach etwas Besonderes. „Das ist außer ihm nur noch einem anderen Klassenkamerad der Fritz-Felsenstein-Schule gelungen“, berichtet Martina Jentsch. Dass es so gekommen ist, hat der 22-Jährige, der wegen Sauerstoffmangels bei seiner Geburt mit motorischen und kognitiven Einschränkungen leben muss, auch Eva Hohner, Integrationsberaterin beim Integrationsfachdienst Schwaben (IFD), zu verdanken.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.