Ein besonderer Job: Werner Kaufmann managt Augsburgs Stadtmarkt
Plus Der städtische Marktamtsleiter ist erster Ansprechpartner für die Händler auf dem Stadtmarkt. Warum der 62-Jährige mittags unter besonderer Beobachtung steht.
Sein Arbeitsplatz liegt mitten im Geschehen. Im ersten Stock eines älteren Gebäudes hat Werner Kaufmann ein geräumiges Büro, direkt über der Fleischhalle. Damit dürfte klar sein, dass es sich um den Stadtmarkt in Augsburg handeln muss. Kaufmann blickt aus dem Fenster auf den Bauernmarkt und die Baustelle am ehemaligen Stadtarchiv. Hier wird künftig das Unternehmen Klassik Radio seinen Sitz haben. Kaufmann, 62, ist der Mann, der im Auftrag der Stadt Augsburg die Fäden am Markt in der Hand hält. Der Vater von drei erwachsenen Töchtern ist städtischer Marktamtsleiter.
Was den Reiz des Augsburger Stadtmarkts ausmacht
Werner Kaufmann ist Ansprechpartner für die Händler des Stadtmarkts. Zugleich führt er die Abteilung Marktwesen mit 15 Mitarbeitern. Dies hört sich nach einer überschaubaren Größe an. Kaufmann aber sieht einen anderen Ansatz: "Ich kümmere mich mit meinen Kollegen um insgesamt 80 Händler, die derzeit am Markt vertreten sind." 70 Beschicker sitzen in den beiden Hallen oder haben Stände in den Gassen des Marktes. Deutlich kleiner ist der Teil der Händler, die sich am Bauernmarkt verteilen. Zehn Händler sind es momentan, es werden weniger. Wenn es darum geht, welchen Reiz der Augsburger Stadtmarkt auf ihn ausübe, fallen Kaufmann spontan drei Dinge ein: "Es sind die Vielfalt der Waren, der Erlebnis-Charakter vor Ort und die Begegnungen mit den Menschen."
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