Ein etwas anderer Praktikant
Mit 50 Jahren beschließt Markus Böttcher, sich beruflich neu zu orientieren, und macht ein Praktikum in einem Seniorenzentrum. Das führt zu einer neuen Berufung
Schüler interessieren sich verstärkt für die Pflege. Im Seniorenwohnen Augsburg-Haunstetten sind aktuell fünf Praktikanten im Einsatz, so viele Jugendliche wie noch nie wollen berufliche Erfahrungen in der sozialen Betreuung sammeln. Ob Sozialpraktika, schulisches Schnupperpraktikum oder ein Praktikum zur Qualifikation als Betreuungskraft – das ganze Spektrum ist im Seniorenwohnen vertreten. Dabei variieren die Praktika in der Länge. Sie dauern von einer Woche bis zu sechs Monaten.
Eva Butuza, Leiterin der sozialen Betreuung, erklärt, worauf es ankommt: „Sich in alte, behinderte oder kranke Personen und deren oft schwierige Situationen hineinzuversetzen, ist der wichtigste Teil meiner Arbeit.“ Und genau das sollen die Berufsinteressenten lernen. Mit dem Hineinversetzen geht das Helfen und Für-andere-da-Sein einher. Die Praktikanten sollen selbst aktiv werden und lernen, persönliche Hemmschwellen zu den Bewohnern zu überwinden, verdeutlicht Butuza.
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