Ein grünes Himmelreich
Grüner Kreis lobt zum 51. Mal den Blumenschmuckwettbewerb aus. Fast so oft hat das Ehepaar Kanefzky mitgemacht
Es ist, als wandle man über Waldboden. So weich, so nachgiebig ist dieser Rasen. Und auch so grün und makellos. Kein Hälmchen, das sich nicht Rasen nennt, findet sich hier. Der Rasenmäher hat schnurgerade Längsspuren hinterlassen. Wie kriegt man so einen Rasen hin? Ludwig Kanefzky, 77, lächelt stolz. „Wir mähen ihn alle drei Tage“, sagt er, „da kann das Unkraut nicht wachsen und ausblühen“. 45 Jahre alt ist dieser Rasen im Garten von Ludwig Kanefzky und seiner Frau Elisabeth, 78, der ihr Häuschen in Haunstetten umgibt. Und drumherum blüht, sorgfältig in Beeten angelegt, eine Pracht von ungezählten Blumen. Für ihr „Lebenswerk Garten“ haben die Eheleute im vergangenen Jahr beim Blumenschmuckwettbewerb des Grünen Kreises, den dieser seit 51 Jahren veranstaltet, einen Sonderpreis bekommen. Mehr Preis geht nicht. Jahr für Jahr, zurückgehend fast bis zu den Ursprüngen dieses Blumenschmuckwettbewerbs, haben die Kanefzkys mitgemacht – und wurden immer ausgezeichnet.
Auch in diesem Sommer schreibt der Grüne Kreis für Augsburg und Umgebung diesen Blumenschmuckwettbewerb aus. Dabei werden besonders schöne Gärten in unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Für Ludwig und Elisabeth Kanefzky ist der Garten im Sommer ihr Wohnzimmer. Jetzt, im Mai, ist er noch nicht in voller Blüte, aber er lässt schon erahnen, wozu er sich entfalten wird. Zahlreiche Eisbegonien sind schon gesetzt. Elisabeth Kanefzky führt genau Buch: „Heuer habe ich nur 208 Eisbegonien, vergangenes Jahr waren es 324.“ Ergänzt werden sie durch 400 Tagetes – im Übrigen ein Festschmaus für Schnecken, die Elisabeth Kanefzky schon seit Wochen mit Schneckenkorn fern hält. In großen Kübeln gedeiht üppig lila Klee, und ein paar Schritte weiter grünt, ebenfalls in Kübeln, fedrig der Asparagus.
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