Ein kleiner Füller kommt ganz groß raus
Theo Waigel hat damit Geschichte geschrieben. Wo man ihn jetzt sehen kann.
Er ist ein Star. Keine Frage. Allein das Blitzlichtgewitter, das losbricht, als er hervorgeholt wird, ist groß. Nein, nicht nur der, der ihn in Händen hält, ist berühmt, auch er allein hat Geschichte geschrieben: der Füller. Schließlich ist es ja nicht irgendeiner, sondern der, mit dem der frühere Bundesfinanzminister Theo Waigel am 7. Februar 1992 in Maastricht den Vertrag über die Europäische Union unterzeichnet hat.
Höchste Zeit also, dass das Edelstück einen Ehrenplatz erhält. Zumal einer schon seit Jahren darum bittet: Richard Loibl. Der Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte strahlt am Freitag. Endlich ist es so weit. Im neuen Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg, das am 4. Juni eröffnet wird, steht schon eine Vitrine bereit. In Augsburg ist die feierliche Übergabe. Wissenschaftsminister Bernd Sibler erhält noch eine mit dem wertvollen Stück signierte Ausgabe von Waigels Buch „Ehrlichkeit ist eine Währung“ – dann ist Schluss mit Schreiben. Die weißen Handschuhe liegen schon auf dem Tisch bereit. Ab sofort ist der Montblanc-Füller ein historisches Objekt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nicht der Füller ist wichtig sondern das, was unterschrieben wurde und dies ist nach wie vor äußerst verbesserungswürdig.