Ein moderner Bau, der nicht altert
Sehr viel Sichtbeton inmitten von sehr viel Grün – die Augsburger Kongresshalle vereint große Gegensätze. Schon als Jugendliche war die Designerin Anette Urban von dem Gebäude begeistert
Beton gehört nicht wirklich zu den Materialien, die etwas Leichtes vermitteln. Eher schon steht der Baustoff für das Harte, Dauerhafte und Starre. Mit der Augsburger Kongresshalle gelang dem Architekten Max Speidel aber das Kunststück, dem Sichtbeton bei aller Wucht auch etwas Leichtes, fast schon Flüssiges zu geben. Das fängt bei dem geschwungenen Dach über dem Haupteingang an und setzt sich in allen Bereichen fort. Der Bau ist offen, die Übergange von draußen nach drinnen und die Übergänge vom Eingangsbereich über das Foyer bis in den großen Saal sind fließend.
So verwundert es nicht, dass dieses Bauwerk Eingang in unsere Serie „Gutes Bauen“ findet. Wir haben die Augsburger Designerin und Ecke-Galeristin Anette Urban gefragt, ob sie uns ein Beispiel für gutes Bauen in Augsburg vorschlagen möchte. Ihre Wahl fiel auf die 1972 errichtete und 2012 generalsanierte Kongresshalle, die seit ihrer Sanierung als Kongress am Park firmiert.
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