Wie kann die Jakobervorstadt attraktiver werden?
Aktuell ist das Viertel im Abwärtstrend. Doch es gibt Ideen, wie das Areal aufgewertet werden kann. Auch das Gelände der Augusta-Brauerei spielt eine Rolle.
Wer Sabine Hofmanns Laden betritt, sucht das Besondere: Dessous renommierter Marken, einen Badeanzug oder einen eleganten Morgenmantel. Seit fast 30 Jahren führt sie das Geschäft in der Jakoberstraße, das zuvor als „Korsettenhaus Vera Knoll“ ein Anziehungspunkt in der Jakobervorstadt war. „Ich habe damals ein gut eingeführtes Fachgeschäft mit einem Kundenkreis weit über Augsburg hinaus übernommen“, sagt Hofmann.
Noch immer kann die 59-Jährige auf Stammkundinnen zählen. Dennoch blickt sie mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Hofmann ist in Sorge, dass eines Tages wirtschaftliche Überlegungen sie dazu zwingen, den Laden aufzugeben. Andere Einzelhändler wie etwa Fahrrad Bäuml und Gastronomen sind diesen Weg längst gegangen. Aktuell setzt sich diese Entwicklung durch den Räumungsverkauf des Schuhgeschäfts Bögle und den baldigen Umzug der Stadtsparkasse Richtung City-Galerie fort. „Wenigstens den Mc Tramp gibt es noch“, blickt Hofmann aus ihrer Ladentür in Richtung Jakobsplatz, wo sich das Fachgeschäft für Camping, Wandern und Outdoor-Moden etabliert hat.
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