Ein sagenhaftes Mienenspiel
Wie ein „fideler Hausl“ einen großspurigen Sägewerksbesitzer bezwingt und sein Publikum bezaubert
Die Stimmung ist allseits gelöst: „So eine Rolle wollte ich schon immer mal spielen“, tut Rudolf Ohnemus kund, als er sich im Foyer des Pfarrsaals von St. Elisabeth unters Publikum mischt. Selten noch war der Stammspieler des Kolping-Ensembles als polternder Unsympath auf der Bühne zu sehen gewesen, der ein Lied auf sein Geld singt, von dem er mehr hat, als andere Heu. Allerdings sollte sich ein solcher Mann nicht gerade mit einem „fidelen Hausl“ anlegen.
Denn wenn der in Persona von Sebastian Fischer mit Witz und Schläue an den Ernst des Lebens herangeht, hat der Großsägewerksbesitzer Hans Porsch keine Chance mehr. So muss er erkennen, dass er von seinem Reichtum eben nicht alles kaufen kann, was er sich einbildet. Das „Wetterfahndl“ von Wirtin Liesl Jäger jedenfalls kann er sich vielleicht leisten, doch der Besitzer will den Gasthof nicht hergeben. Schon gar nicht einem Sugar-Daddy, der sich mit seiner angeblichen Tochter Ilona einmietet, die sich jedoch schnell neu orientiert.
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