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Literatur
25.12.2018

Eine Augsburger Weihnachtsgeschichte

Schleifgraben 1808: Der kolorierte Kupferstich dokumentiert den winterlichen Schleifgraben. Das gepflegte Natureis lockte schon vor über 200 Jahren die Schlittschuhläufer an.
2 Bilder
Schleifgraben 1808: Der kolorierte Kupferstich dokumentiert den winterlichen Schleifgraben. Das gepflegte Natureis lockte schon vor über 200 Jahren die Schlittschuhläufer an.
Foto: Sammlung Häußler

Exklusiv Schriftstellerin Tanja Kinkel hat exklusiv eine Geschichte zu Weihnachten geschrieben. Inspiriert hat sie Bertolt Brechts Dienst als Militär-Krankenwärter.

Er war froh gewesen, als er aus dem R eservelazarett in der Schillerschule in das der Elias-Holl-Schule versetzt wurde. Direkt hinter der Schillerschule verlief ein Bahngleis, und in den drei Wochen, die er dort seinen Dienst als Militärkrankenwärter hatte ableisten müssen, waren täglich waggonweise Schwerverwundete aus dem Elsass eingetroffen. Die Station D dagegen, die in der Elias-Holl-Schule ihr Quartier aufgeschlagen hatte, war für Soldaten mit Geschlechtskrankheiten reserviert.

„Ich hoffe, Sie sind nicht zimperlich, Brecht“, hatte Dr. Raff an seinem ersten Tag gesagt, und er hatte gegrinst und eine spöttische Bemerkung darüber gemacht, wie seiner Ansicht nach der Tripper im Mann das wahre Antlitz der Menschheit hervorbrächte. In Wahrheit war es schlicht und einfach so, dass er immer noch Albträume hatte, in denen es sein eigener Körper war, der in der Schillerschule zusammengeflickt wurde. Krankengeschichten über Gonorrhö für Raff abzutippen und den armen Schweinen neues abgekochtes Wasser zu bringen, war nichts im Vergleich dazu, täglich zerfetzte Körper mit Jod auszupinseln.

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