Eine Brücke für 40000 Autos täglich
Serie (6) Salz hat der Konstruktion bei der MAN geschadet. Eine umfangreiche Sanierung des Bauwerks ist notwendig. Wie lange die Arbeiten dauern und wann es losgeht
Von Silvia Kämpf
In die Jahre gekommen ist die Brücke an der MAN. Laut Martin May, Bauleiter in der Abteilung Brückenbau im Tiefbauamt, wurde sie 1967 unter Oberbürgermeister Wolfgang Pepper für den Verkehr freigegeben und ist mit 48 Jahren von ihrer Substanz heute die am längsten genutzte Lechbrücke in Augsburg. Wie viele Fahrzeuge sie in dieser Zeit schon ertragen hat, die von Lechhauser Flur in die Innenstadt und zurück rollten, lässt sich nur schätzen. Tatsache ist, dass heute nach jüngsten Zählungen pro Wochentag rund 40000 Fahrzeuge über sie rollen. Als 1998 die vierte Lechbrücke in Betrieb ging, reduzierte sich die Zahl kurzfristig von 34000 auf 32500. Mit 150 Metern Länge und 4000 Quadratmetern Fläche ist sie jedenfalls die größte Brücke Augsburgs. In den Unterlagen der Experten ist die MAN-Brücke als Bestandteil der Nordtangente verzeichnet. Diese Verbindung ins Lechhauser Industriegebiet, so May, sei der eigentliche Grund für den Bau der Querung über den Lech gewesen. Die Nordtangente führt, von der Autobahn kommend, über die MAN-Lechbrücke, Stadtbachstraße, Sebastianstraße, Heinrich-von-Buz-Straße und Holzbachstraße/Plärrer in Richtung Westen.
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