Eine Frage der Glaubwürdigkeit
Stimmen die Vorhersagen der Stadt, dass der Verkehr auf der Friedberger Straße auch künftig einigermaßen laufen wird? Es geht darum, ob täglich tausende Autofahrer im Stau stehen, wobei diese es zum Teil ja auch selbst in der Hand haben: Für die Hochzoller und Friedberger wurde die neue Straßenbahn ja gebaut. Ökologisch lautet die Ansage: bitte umsteigen.
In der Friedberger Straße geht es auch um Glaubwürdigkeit. Viele in Hochzoll haben das Gefühl, von der jetzigen Stadtregierung im Wahlkampf über den Tisch gezogen worden zu sein, als es um die Frage der Anzahl der Spuren ging. Vier Spuren wurden angekündigt, jetzt gibt es eine Verengung. Die Parallelen zur Tunnel-Diskussion am Kö sind offensichtlich.
Das ist für Oberbürgermeister Kurt Gribl schon problematisch genug, doch es könnte noch dicker kommen. Fließt der Verkehr in Hochzoll nicht (was in den ersten Monaten der Verengung nicht anders zu erwarten ist), werden das die Gegner der Kö-Planung für sich zu nutzen wissen nach dem Motto: Die Verkehrsvorhersagen der Stadt haben ja schon einmal nicht gestimmt.
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