Eine Ladung Dynamit
„Kissin’ Dynamite“ beweisen, dass sie zu den großen Rockhoffnungen in Deutschland zählen
Schon ein bisschen narzisstisch veranlagt, dieser Junge. Aber in diesem Geschäft war das noch nie von Nachteil. Der Kissin’-Dynamite-Sänger Johannes Braun versteht es, sich zu inszenieren. Das hat er früh gelernt. Bereits im Alter von elf Jahren stand er in der damaligen Fernseh-Casting-Show „Star Search“ auf der Bühne und schmetterte mit seiner Gitarre „TNT“ von „ACDC“, sodass das Publikum vor Begeisterung johlte. Mittlerweile ist er erwachsen geworden. Während er noch vor zwei Jahren das Ozonloch vergrößerte, indem er sich mit fünf gefühlten Dosen Spray vor seinen Auftritten die Haare hochtoupierte, ist er jetzt endgültig als echter Rocker angekommen. Die lange, wallende Mähne fällt dem schmächtigen Kerl auf der Bühne nur noch wild um die Schulter.
Braun und sein Band „Kissin’ Dynamite“ sind, wenn man so will, die Hoffnung im deutschen Rockgeschäft. Rund 200 Fans wollten die Jung-Stars, die mit ihrem letzten Album „Megalomania“ immerhin auf Platz 17 der Charts landeten, im Spectrum sehen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.