Eine Liebe im Tiroler Krieg
Die Kamera lässt den Blick des Betrachters in großartiger Manier von oben über einen schneebedeckten Alpenkamm gleiten, um dann wie ein Bussard in die Tiefe der Südtiroler Berglandschaft zu fallen. Das ist die erste Szene des neuen Kinofilmes "Bergblut", der heute bei den Münchner Filmfestspielen Deutschlandpremiere hat, und sie steht symbolisch für das, was einen in dem Film erwartet: Tiefe.
Die Handlung beginnt mit der zarten Liebesgeschichte zwischen dem Tiroler Tischlerlehrling Franz Egger und der Arzttochter Katharina Heimstedt, die sich in Augsburg zu Beginn des 19. Jahrhunderts kennen und lieben lernen. "Ich spürte, dass etwas im Kommen war. Dann sah ich ihn das erste Mal: ein Wanderer aus dem Gebirge, den der Wind nach Augsburg in die Lehre geführt hatte …" In seiner Sprache spielt "Bergblut" trotz absoluter Authentizität der verwendeten Dialekte - allein für die Sprechrollen wurden 100 Darsteller gecastet, die muttersprachlich die Originaldialekte beherrschten - an solchen Stellen mit bezaubernder Poesie.
Über 100 Komparsen bevölkern die Szene an der Stadtmauer
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