Eine Liga, in der sich Computerspieler treffen
Eine Online-Plattform, auf der Computerspieler wie in einer Liga gegeneinander antreten können? Drei Augsburger erhalten dafür über 140000 Euro Fördergelder.
Bei Computerspielen denken viele immer noch an den Jugendlichen, der daheim vor seinem Computer sitzt und seinem Hobby nachgeht. Doch es ist längst ein großer Markt. Auch große Fußballvereine wie Schalke04 oder Paris-St. Germain haben inzwischen E-Sports-Abteilungen gegründet und lassen ihre Spieler bei Turnieren antreten. Die finden teils in Fußballstadien vor tausenden Zuschauern statt. An dem Boom wollen auch drei ehemalige Studenten mitverdienen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft sowie vom Europäischen Sozialfonds ein Gründerstipendium erhielten. Es ist mit 141000 Euro dotiert. Ihre Firma „Gaming Athletes“ sitzt im Ati-Park (Hochfeld).
„Wir wollen eine Online-Plattform entwickeln, bei der Gelegenheitsspieler bei Computerspielen wie ,Counterstrike‘ oder ,League of Legends‘ gegeneinander antreten können“, sagt Mitbegründer Heinz Klemann. Die technische Lösung soll auf möglichst viele Spiele übertragbar sein. Geplant ist, dass die Grundversion im April fertig ist. Die Spieler sollen sowohl eins gegen eins als auch in Teams mit fünf Spielern gegeneinander antreten können. Perspektivisch soll es zudem einen Ligabetrieb mit Auf- und Abstieg geben. Wann die Partien stattfinden, sprechen die Nutzer untereinander per Nachricht ab. Sie haben einen Monat Zeit, dann muss das Duell beendet sein.
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