Eine Lok dampft durch die Geschichte
Die preußische Lokomotive „Posen 2455“ gilt als technisches Meisterwerk. Sie ist seit dem Ersten Weltkrieg unterwegs. Nach 55 Jahren Dienstzeit wurde sie auf das Abstellgleis gestellt. Jetzt fährt sie wieder ab Augsburg
Mehrere Hunderttausend Kinder und Jugendliche wurden unter den Nazis über Tausende von Kilometern hinweg in Vernichtungslager verschleppt. Ein „Zug der Erinnerung“ fuhr in den vergangenen Jahren durch Deutschland und Polen. Er erzählte die Geschichte der europäischen Deportationen nach. Gezogen wurden die Waggons mit der Ausstellung von der historischen Dampflokomotive „Posen 2455“. Die preußische Dampflok aus dem Jahr 1919 gilt als ein Symbol für die wechselvolle europäische Geschichte. Jetzt steht die Lok im Museum Bahnpark Augsburg.
Vor Kurzem schloss der Bahnpark einen Vertrag über die „Posen 2455“. Künftig ist sie im Museum im Stadtteil Hochfeld beheimatet. Dort waren schon zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn Loks der „preußischen Gattung P 8“ stationiert. Von Augsburg aus wird die Lok in ganz Deutschland eingesetzt und soll auf diese Weise von der preußischen, deutschen und europäischen Geschichte berichten.
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