
Eine Zumutung

Schlimmer kann es nicht mehr kommen mit den Baustellen in Augsburg, möchte man meinen. Doch siehe da: Es kommt schlimmer. Als Baustellen-Stadt setzt Augsburg fragwürdige Maßstäbe. Wohin man als Autofahrer schaut, wird gebaggert, gehämmert und gebohrt. Fairerweise muss man sagen, es gibt Baustellen, die müssen sein: die neue Brücke nach Lechhausen, neue Tramgleise in der Friedberger Straße, dringende Sanierung von kaputten Kanälen in der Bürgermeister-Fischer-Straße, an der MAN-Kreuzung und bei der City-Galerie. All diese Baustellen nerven reichlich genug. Dass jetzt in der Hans-Böckler-Straße ein weiteres Tor in die Stadt dichtgemacht wurde, ist eine Zumutung.
Viele wären noch eine Zeit lang gerne über Spurrillen gefahren, wenn ihnen wenigstens diese Baustelle erspart worden wäre. Augsburg schreckt mit seinen Baustellen ab. Der Handel, der zwingend auf Kunden aus dem Umland angewiesen ist, kann einem leid tun. Diese Baustellenmisere ist existenzgefährdend. Wo bleibt das qualitative Baustellenmanagement?
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