Eine neue Offensive für den Bahnhalt
Der Kampf für einen Bahnhalt an der SGL-Arena, geht weiter. Im Landtag wurde ein neuer fraktionsübergreifender Antrag eingebracht.
Sportlich läuft es für den FC Augsburg nicht rund. Der Fußball-Bundesligist steht auf einem Abstiegsplatz. Ist der Zug für den Klassenerhalt abgefahren? Es sieht ein wenig danach aus. Der Kampf für einen Bahnhalt am Stadion, der SGL-Arena, geht unabhängig davon weiter.
Die Freien Wähler (FW) haben jetzt im Landtag einen interfraktionellen Antrag eingereicht, damit über den Bahnhalt nochmals politisch beraten wird. Unterschrieben ist der Antrag von Abgeordneten mehrerer Fraktionen. Der Fraktionsvize der FW im Maximilianeum, Bernhard Pohl, reichte den Antrag ein, der von ihm seinen Fraktionskollegen Ulrike Müller und Leopold Herz sowie von den CSU-Landtagsabgeordneten Max Strehle, Johannes Hintersberger und Bernd Kränzle, sowie Christine Kamm (Grüne) unterzeichnet wurde. In der Begründung heißt es, die Heimspielstätte des FCA sei ein mindestens bundesweiter Werbeträger für den Freistaat Bayern. Während die erst vor wenigen Jahren neu errichtete SGL-Arena dieser Anforderung durchaus gerecht zu werden vermag, gelte dies nicht für die verkehrstechnische Erschließung des Stadions. Hierzu erklärt der Allgäuer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl: „Aus dem Süden anreisende Fans fahren derzeit nur wenige Hundert Meter am Stadion vorbei in die Augsburger Innenstadt, um dann in überfüllten Straßenbahnen zurück zum Stadion zu fahren. Das macht verkehrstechnisch keinen Sinn und soll schnellstmöglich verändert werden.“ Seit nunmehr zwei Jahren bemühen sich die Freien Wähler um die Errichtung einer Bahnhaltestelle auf Höhe der SGL-Arena in Augsburg.
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