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25.06.2018

Eine preisverdächtige Skulptur

Kultur Der Schäfer-Kunstpreis geht an Franz Ferdinand Wörle. Es gewinnt das Werk „Tesoro“

Schwabmünchen Zum dritten Mal wurde der mit 1000 Euro dotierte Schäfer-Kunstpreis vom Schwabmünchner Kunstverein verliehen. Auf die Ausschreibung des von Sylvia und Peter Schäfer privat gespendeten Preises zum diesjährigen Thema „Wert-Stoffe“ wurden aus 120 Arbeiten 55 Werke von 44 Künstlern ausgewählt. Zugelassen waren Malereien, Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen. Die Werke der überwiegend aus dem südbayerischen Raum und dem angrenzenden Österreich kommenden Künstler sind im Kunsthaus an der Bahnhofstraße noch bis zum 22. Juli ausgestellt. Kersten Thieler-Küchle betonte die Bedeutung dieses Kunstpreises: „Künstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum können sich bewerben und der Name des Kunstvereins Schwabmünchen wird unter Künstlern, Besuchern und Förderern quasi in die Welt hinausgetragen.“ Der gute Ruf Schwabmünchens als Kunststadt, der dem Engagement des Kunstvereins zu verdanken sei, wurde auch von Bürgermeister Lorenz Müller bestätigt. Zum Thema der Ausstellung sagte Thieler-Küchle: „Wert-Stoffe sind nicht nur Dinge, die auf dem Wertstoffhof zu finden sind, sondern auch ideelle, kulturelle, soziale, ästhetische und oft ganz individuelle persönliche Werte.“ Die Bekanntgabe des von der siebenköpfigen Jury erkorenen Preisträgers blieb Peter Schäfer vorbehalten. Unter dem Applaus der zahlreichen Besucher verlieh er den dritten Schäfer-Kunstpreis an Franz Ferdinand Wörle für sein Werk „Tesoro“. Es handelt sich um ein Paar identisch geformter Stelen aus glattem, angerostetem Eisen, die sich wie die Träger eines Tores nach oben hin öffnen. Die hochgestreckte Gestalt der Stelen schließt oben mit einer fein durchkomponierten „Bekrönung“ des Schaftes durch vier kleine angehobene Quadrate ab. Dadurch ergibt sich eine kleine, harmonisch bewegte Landschaft, die an einen leicht geöffneten Karton oder eine sich öffnende Blüte denken lässt, wie der Kunsthistoriker Norbert Leudemann in seiner Laudatio bemerkte. Das Werk löse die Assoziation „Durchgang“ für bewusste Vorgänge im alltäglichen Leben bis hin zum Übergang vom Leben zum Tod oder in ein anderes Leben aus, so Leudemann weiter. Dazu passt nach den Worten des Zweiten Vorsitzenden des Kunstvereins die Offenheit Wörles gegenüber natürlichen Veränderungen an seinen Werken durch Witterung und biologischen Zuwachs wie Moosen und Flechten. Insofern stelle die Eisenskulptur Franz Ferdinand Wörles ein Manifest des Lebens aus Werden und Vergehen dar. Der Preisträger erwiderte auf die Laudatio mit einem schlichten Satz: „Danke, dass ich herkommen durfte und für euer Engagement.“

Der 65-jährige gebürtige Münchner Wörle lebt seit den 1980er-Jahren in Grafing. „Ich liebe das ruhige Arbeiten in meinem Atelier draußen bei den Kühen, aber auch die Nähe zur Stadt München“, sagt der bodenständige Künstler, der an der Akademie der Bildenden Künste studiert hat. Nach einer Lehre als Holzbildhauer und Versuchen mit Glaskunst hat er das Eisen als seinen Werkstoff auserkoren. Unter anderen Auszeichnungen hat er im Jahre 2016 den Seerosenpreis der Stadt München gewonnen und ein Denkmal für die Opfer des Eisenbahnunglücks von Bad Aibling geschaffen. Zwei seiner Werke sind übrigens schon in Schwabmünchen präsent, nämlich das „Tor“ am Hauptzugang des Luitpoldparks und ein weiteres typisches Bildwerk aus rostbraunem Aufbau im Obstwiesengrund des Kunsthauses. Die Preisverleihung und Eröffnung der Ausstellung wurde von Anselm Sellier musikalisch mit den Klavierstücken „Polonaise“ von Frédéric Chopin und einem „Intermezzo“ von Brahms begleitet.

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